Meine besonderen Schätze: alte Möbelstücke im Schusterhäusl

Schon immer liebe ich schöne Stoffe und alte Möbelstücke. Und ich liebte als Mädchen auch das jetzt bunte Sofa in Wohnung „MAX“. Damals stand es mit einem Biedermeier Streifenstoff in unserem gemütlichen Familienwohnzimmer. Heute erstrahlt es in neuem „Kleid“ und mit neuer Polsterung. Die passenden Stühle fand ich nach und nach in unterschiedlichen Räumen im Haus verteilt. Auch das Sofa hier oben auf dem Bild war im Haus vorhanden und wurde von mir neu gestaltet. Jetzt steht es bei mir im Schlafzimmer im Schusterhäusl. Alle alte Möbelstücke waren zu dem Zeitpunkt noch mit uralten abgewetzten Stoffen überzogen. Mein Trennungsschmerz war viel zu groß und so beschloss ich aus „alt“ „neu“ zu machen und ich nahm die Kosten zur Aufarbeitung gerne auf mich. Moderne Sofas sind außer Frage die „kostengünstigere Variante“, aber „meine“ Sofas sind etwas ganz BESONDERES.

Die Waschtische aus den Kommoden entstanden aus der Not heraus. Die Bäder sollten selbstverständlich modern werden. Dem heutigen Standard absolut entsprechend, trotzdem sollten die Bäder „wohnlich“ sein, Solnhofener Platten aus Bayern, ganz klar! Auf dem Markt fand ich keine Waschtische, die hier für das Schusterhäusl passend waren. So kam mir die Idee, die im Haus befindlichen Kommoden umbauen zu lassen. In enger Zusammenarbeit mit meinem „Haus- und Hofschreiner“ und meinem Installateur, der sichtbar „großes“ Vollbracht hat im Haus, entstanden so die wunderbaren Unikate alter Möbelstücke, die nun den Stil des Schusterhäusls auch in den Bädern strahlen lassen.